„Shinrin yoku“ sagt man in Japan dazu. Dort entstand bereits in den 1980er-Jahren diese naturbezogene Methode sich in und mit Hilfe der Natur zu entspannen und belastenden Faktoren des Alltags entgegenzuwirken. „Shinrin yoku“ übersetzt man am treffendsten mit „Waldatmosphäre atmen“ oder „in die Waldatmosphäre eintauchen“.
Hierzulande hat sich dafür der recht allgemeine Sammelbegriff „Waldbaden“ etabliert. Aber es ist nicht einfach ein Spaziergang im Wald oder das Wandern durch die Natur.
Bei einem Waldgesundheitstraining begegnen Sie der Natur auf Schritt und Tritt, mit viel Spiel für Raum und Zeit.
Es ist nicht nur ein HIER sein, es ist ein hier SEIN, im Wald SEIN – wie zum ersten Mal, mit allen Sinnen, mit weitem Geist und offenem Herzen.
Es ist ein Abstand zum Alltag, es gibt keine Erwartungen. Der Verstand schaltet ab, die Sinne treten in den Vordergrund und nehmen die Umgebung bewusst war.
„Wenn man so ganz alleine im Walde steht,
begreift man nur sehr schwer, wozu man in Büros und Kinos geht.
Und plötzlich will man das alles nicht mehr.“
(Erich Kästner)