Ein achtsames Wald-Gesundheitstrainig im Winterwald

Auch im Winter wenn es geschneit hat, setzt der Wald noch die gesundheitsfördernden Terpene frei. Natürlich sind es weniger als im Sommer, aber sie sind immer noch nachweisbar, und im Nadelwald ist die Konzentration höher als im Laubwald.

Der Winter hat seinen besonderen Reiz: Schnee enthält bekanntlich viel Luft. Die Hohlräume in und zwischen den Flocken schlucken den Schall auf wunderbare Art und Weise.

Die Waldgeräusche im Winterwald sind gedämpft. Man hört man fast nur den Schnee unter den Schritten … die Schneelandschaft gestattet neue Einblicke … verschiedenste Tierspuren … kontrastreiche Strukturen der Baumstämme … veränderte Lichteinfälle … und die Gerüche der kalten, frischen Luft …

Man kann den den tiefen Frieden spüren, der von einer Landschaft ausgeht, die vom Schnee eingehüllt ist, wie von einem Tuch. Es scheint, wie wenn die Natur still steht, aber unter der schützenden Schneedecke ruht sie sich nur aus. Wenn sie dann genug Kraft gesammelt hat, können im Frühjahr die Bäume wieder ausschlagen.

Man kann das ganz einfach auch für sich ausprobieren: Schlendern Sie aufmerksam durch den Winterwald und achten Sie auf die besonderen Details. Suchen Sie sich einen schönen, ruhigen Platz, schließen Sie die Augen und nehmen Sie die leisen Geräusche und die frische, kalte Luft des Winters wahr …

Also … nicht zu lange abwarten und abtauchen in die Stille eines frisch verschneiten Winterwaldes …

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